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Padenghe sul Garda

Die Ortschaft Padenghe sul Garda befindet sich am südwestlichen Seeufer des Gardasees in der Provinz Brescia. Das Dorf zählt 4.200 Einwohner und schenkt dank seiner Lage auf einem Hügel, seinen Besuchern einen wunderbaren Blick auf den Gardasee und die malerische Umgebung.

Die Ortschaft Padenghe sul Garda ist Teil der bekannten Region Valtènesi, dem Weinanbaugebiet, das sich von Portese nach Salò und bis nach Desenzano erstreckt.

Das milde Klima, die mediterrane Vegetation, der kleine Hafen und der Strand haben die Ortschaft zu einem der beliebtesten Touristenzentren des südlichen Gardasees gemacht.

Geschichte und Kultur

Die Geschichte der beschaulichen Ortschaft reicht, wie archäologische Funde von Siedlungen beweisen, bis in die Jungsteinzeit zurück. Auch auf Spuren von romanischen Völkern ist man hier gestoßen, denn im römischen Zeitalter war Padenghe sul Garda ein wichtiger Handelshafen, wo einige wohlhabende Familien prächtige Villen und Tempel erbauten. Während der Invasion der Barbaren mussten die Einwohner von den Küsten des Sees in das hügelige Hinterland flüchten. In dieser Zeit wurde die Burg Padenghe erbaut, in deren Innenhof eine schöne Wohnsiedlung entstand.

Vom Turm der Burg können Sie ein atemberaubendes Panorama auf den Gardasee und die umliegenden Dörfer genießen. Eine der schönsten Bauten ist zweifelsohne die Villa Barbieri, die heute der Sitz der Gemeindeverwaltung ist.

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Coppelia Beach Bar

Einer der schönsten Strandbars am Gardasee. Hier gibt es tolles Essen und Drinks zu bezahlbaren Preisen, feinste Eiscreme, tolle Leute und Musik bis zum abwinken. Am dem Wochenenden oft DJs oder kleine Bands. Ein wirklich toller Ort zum Verweilen und auf den See zu genießen. 

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Villa Garuti

Charmantes 4-Sterne-Hotel am klaren Gardasee mit Blick auf den Hafen von Padenghe. Die Villa Garuti befindet sich im wunderschönen Park einer alten Residenz und zeichnet sich durch die typische Architektur alter mittelalterlicher Burgen aus.

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Burg von Padenghe

Die auf einer Anhöhe über Padenghe thronende Burgruine stellt die Reste einer bereits im 10. Jahrhundert aus Bruch- und Feldsteinen errichteten Festungsanlage dar. Damals noch ohne Ecktürme, wurde die etwa 70 mal 38 Meter umfassende Anlage auf der flach zum Gardasee abfallenden Seite eines Moränenhügel durch einen Graben geschützt. Wahrscheinlich erst in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts wurden je zwei viereckige Mauer- und zwei Ecktürme an die Ringmauer angefügt. Die an der steiler abfallenden Südostseite befindliche, bis etwa 9 Meter hohe Mauer, blieb ohne Türme. Nach 1330 wurde unter der Herrschaft der Veroneser Scaliger an der Nordostflanke eine eigenständige adelige Burg errichtet, die im Nordbereich durch einen 17 Meter hohen und etwa 9 Meter Durchmesser aufweisenden Rundturm verstärkt wurde. Diese etwa 350 Quadratmeter Fläche einnehmende Burg besaß im Erdgeschoss insgesamt 11 Lichtöffnungen. Ansonsten zeigen ihre etwa 11 Meter hohen und 2 Meter dicken Mauern keine weiteren Öffnungen. Der Zugang zu dieser als Castellino bezeichneten Burg erfolgte über eine aufgeschüttete Rampe, die zum doppelten Burgtor führte. Weitere Um- und Ausbauten erfolgten im späten 15. und frühen 16. Jahrhundert. Dabei entstanden unter anderem ein neues Tor, Zugänge für Fußgänger und Karren über Zugbrücken sowie Einbauten von Schießscharten an der Ringmauer, an der auch ein Wehrgang vorhanden war. Auch nach dem 16. Jahrhundert blieb die ursprüngliche Funktion der Festungsanlage als Schutzbau für die Landbevölkerung weiter erhalten.

Landkarte
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